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Seniorenarbeit & Seniorenvertretung

Kurzbeschreibung

Um die Anliegen von Seniorinnen und Senioren kümmern sich in der Stadt Espelkamp das Seniorenbüro (Träger: Ludwig-Steil-Hof) sowie das Zentrum für Pflegebe-ratung. Seniorenbüros fördern das freiwillige Engagement älterer Menschen und setzen sich für eine gute Lebensqualität ein. Das Zentrum für Pflegeberatung berät Menschen, die selbst oder durch einen Angehörigen von einer Pflegesituation betroffen sind.

Alle zwei Jahre organisiert die Stadt Espelkamp einen großen Seniorenausflug mit einem geringen finanziellen Eigenanteil. Informationen zum Ausflug des Jahres 2022, einer fünfstündigen Fahrt auf dem Mittellandkanal, finden Sie hier.

Beschreibung

Mit der Seniorenvertretung Espelkamp gibt es ein Gremium, dass die politische Teilhabe von Seniorinnen und Senioren fördert. Die Seniorenvertretung ist ein seit 1995 ehrenamtlich wirkendes Gremium, das parteipolitisch und weltanschaulich unabhängig ist. Sie will die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern sowie die in der Seniorenarbeit tätigen Vereine, Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen unterstützen.

In der Satzung und der Geschäftsordnung sind die Regeln für die Arbeitsweise der Seniorenvertretung als eine eigenständige, politische und konfessionell unabhängige Institution zur Vertretung der Interessen und Belange der älteren Bürgerinnen und Bürgern festgelegt. Die Sitzungen der Seniorenvertretung Espelkamp sind öffentlich. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit haben oder sich über die Arbeit der Seniorenvertretung informieren möchten, sind Sie dort herzlich willkommen.

In der Linksammlung finden Sie neben Informationen zum Seniorenbeirat der Stadt Espelkamp und dem Senorenbüro des Ludwig-Steil-Hof auch:

  • das Zentrum für Pflegeberatung im Kreis Minden-Lübbecke
  • das Internetportal "wissensdurstig" des BAGSO, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
  • das Internetportal "DigitalPakt Alter"
  • den Internetauftritt des Projektes "Digitaler Engel"

Sie alle haben es sich zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen in einer zunehmend digitalen Welt zu stärken.

Projekte des Seniorenbeirates:

Stadtbänke als Ruhe- und Rettungspunkte

Gemeinsam mit der Seniorenvertretung Espelkamp haben sich das Stadtmarketing Espelkamp und die ISG Breslauer Straße in einem Projekt vorgenommen, genügend Ruhe- und Sitzplätze im öffentlichen Raum zur Verfügung zu stellen. In der Breslauer Straße laden nun vor vielen Geschäften zusätzliche Bänke zum Innehalten ein. Nicht nur die Senioren der Stadt freuen sich über diese Möglichkeit, zwischen den Einkäufen zu verschnaufen.

Die Bänke der Stadt und der Umgebung sind darüber hinaus als Rettungspunkte registriert. Jede Bank ist mit einer Nummer gekennzeichnet. Die Banknummer und die Koordinaten des Standorts sind in einem Bankkataster, das auch der Rettungsleitstelle vorliegt, erfasst. Im Notfall kann über den Notruf 112 und unter Angabe der Banknummer der Rettungsdienst zu exakt diesem Rettungspunkt gerufen werden.

Eine Übersicht der Stadtbänke mit den jeweiligen Nummern gibt es hier.

Parkplätze für Senioren in Espelkamp

Der Espelkamper Seniorenbeirat hat sich dafür eingesetzt, dass Hinweisschilder in der Innenstadt aufgestellt werden.

Viele Senioren erfüllen nicht die gesetzlichen Bestimmungen, um einen Behindertenausweis zu erhalten. Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen können sie dennoch keine weiten Strecken zu Fuß zurücklegen und sind über kurze Wege glücklich. 

Rücksichtnahme und Solidarität - dieser Appell an die Mitbürger wirkt: Während des Wochenmarktes auf dem Wilhelm-Kern-Platz stehen die gekennzeichneten Stellplätze auf dem Parkdeck hinter dem Rathaus für ältere Menschen zur Verfügung.